Die Verwendung der ¿Loci a persona¿ in ausgewählten costumbristischen Texten

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar Costumbrismos hispanos, Sprache: Deutsch, Abstract: Der spanische Kostumbrismus, eine der florierenden Gattungen in der spanischen Literatur zwischen 1830 und 1850, ist vor allem wegen seiner sozialkritischen Elemente und der realistisch beschriebenen Szenen von großer Bedeutung in der spanischen Literaturgeschichte. Dementsprechend intensiv erfolgte die Rezeption und Analyse dieser Gattung unter Literaturwissenschaftlern. Im Rahmen dieser Studien ermöglichte Dr. Christoph Strosetzki einen neuen Blick auf den spanischen Kostumbrismus. In der vorliegenden Arbeit wird eine wichtige und interessante These Strosetzkis zum Zusammenhang zwischen der französischen Literaturgattung der Physiologien und dem spanischen Costumbrismo im Rahmen einer literaturwissenschaftlichen Analyse ausgewählter Texte untersucht und überprüft. Dabei wird analysiert, ob und inwieweit die entsprechenden Charakteristika, die sogenannten Loci a persona, in vier ausgewählten Artikeln des spanischen Costumbrismo (2 artículos von Ramón de Mesonero Romanos aus seinem Werk "Escenas y tipos matritenses" sowie ein Artikel von ihm und ein Artikel von Ramón de Castañeyra aus dem Werk "Los espanoles pintados por sí mismos") exemplarisch nachgewiesen werden können. Die komplette Arbeit ist auf Deutsch verfasst, beinhaltet jedoch (auf Wunsch des Dozenten) zusätzlich zu dem Fazit auf Deutsch eine Zusammenfassung in spanischer Sprache.