Die Vorgeschichte des Fürstenaufstandes von 1552 und dessen Auswirkungen auf die Herrschaft Karl V.
Autor: | Recknagel, Steffen |
---|---|
EAN: | 9783640717996 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 10.10.2010 |
15,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut ), Veranstaltung: Kaisertum und Kaiser im alten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Über kaum einen anderen Herrscher des frühneuzeitlichen Reiches wurde zu Recht so viel geschrieben und diskutiert, wie über Karl V. Die Gründe dafür liegen zum Einen bei seiner Person selbst, seiner konkreten Vorstellung der kaiserlichen Herrschaft und der daraus resultierenden Reichspolitik, welche ihm zu einer Machtfülle verhalf, die ihres Gleichen sucht. Zum Anderen, ist es aber auch der schnelle Zerfall seiner Herrschaft, innerhalb der letzten sechs bis acht Jahre vor seiner Abdankung. Diese selbst macht Karl V. zu einem Phänomen, da es zum ersten Mal vorkam, dass ein Kaiser des Heiligen Römischen Reiches seine Krone auf diese Art und Weise niederlegte. Die Ereignisse und Gründe welche zu Karls Abdankung führten, sollen in dieser Arbeit Betrachtung finden. Welche Verluste hatte der Kaiser sich selbst und seiner politischen Kompromisslosigkeit zuzuschreiben und welche Entwicklungen im Reichsinneren wirkten sich negativ auf seinen Machterhalt aus? Wäre Karl womöglich in der Lage gewesen, den Thron für sich zu retten, hätte er seine Prioritäten anders geordnet? Besonderes Augenmerk soll hier auf den Fürstenaufstand von 1552 unter Führung des Sachsenherzogs Moritz gelegt werden. Dessen Auslöser, Verlauf, Führungsgestalten und letztendliche Auswirkungen und Folgen für Karl, scheinen von enormer Bedeutung im Hinblick auf das Ende seiner Regentschaft. [...]