Die ambulant betreute Wohngruppe

Die Versorgungslandschaft in der Altenpflege ist geprägt von zwei polarisierenden Versorgungsmöglichkeiten: Der ambulanten Versorgung zu Hause und der stationären Versorgung in institutionalisierten Einrichtungen. Werden diese Möglichkeiten jedoch den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht? Und stellt die ambulant betreute Wohngruppe eine ernsthafte Alternative dar? Die Autorin Elisabeth Höchtl arbeitet zunächst in Anlehnung an gerontoökologische Ansätze Anforderungen an eine gelungene Versorgung und Betreuung heraus und nutzt diese Kriterien für eine nähere Betrachtung des Spannungsfeldes zwischen stationärer und häuslicher Versorgung. Vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Situation, den Forderungen der Gerontoökologie sowie den ausgewählten Problemfeldern der etablierten Versorgungsformen, stellt sie verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten einer ambulant betreuten Wohngruppe vor und benennt Empfehlungen der Umsetzung. Risiken und Chancen der Initiierung bezieht sie konsequent in ihre Überlegungen ein und unterzieht den Konzeptentwurf einer letzten kritischen Betrachtung.

Elisabeth Höchtl, Dipl.- Pflegewirtin (FH), Gesundheits- und Krankenpflegerin, befasste sich sowohl aus beruflichem als auch persönlichem Interesse mit alternativen Versorgungsformen im Alter. Derzeit ist sie als Mitarbeiterin im Fachbereich Pflege bei der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH tätig.

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Die ambulant betreute Wohngruppe Elisabeth Höchtl

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