Die qualitative Determiniererphrase im Französischen und Spanischen
Autor: | Buff-Scherrer, Elisabeth |
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EAN: | 9783656242321 |
Auflage: | 003 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.07.2012 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick über Konstruktionen des Typs N1-de-N2 im Spanischen und Französischen, die ich im Folgenden qualitative DP/Konstruktion nennen werde. Dabei stütze ich mich hauptsächlich auf zwei Artikel: Conflictual Agreement in Romance no-minals und Mismatches: Agreement in qualitative constructions von den Autoren Aafke Hulk und Christine Tellier (1999 bzw. 2000). In Sprachen wie dem Französischen und Spanischen, in denen Kongruenz an Determinierern , Adjektiven und Partizipien overt markiert wird, bestimmt der nominale Kopf der DP, von nun an lexikalischer Kopf genannt, die Genus- und Numerusmerkmale kongruierender Adjektive oder Partizipien ausserhalb der DP. Weiter bestimmt der lexikalische Kopf auch die Genus- und Numerusmerkmale des funktionalen Kopfs der DP (D) (vgl. Hulk & Tellier 1999: 179). In der vorliegenden Arbeit stehen Konstruktionen im Zentrum, bei denen ein Missverhältnis zwischen interner und externer Kongruenz entstehen kann. In diesem Fall kongruiert D mit N1, während ein externes Adjektiv oder Partizip mit N2 kongruiert, welcher hier der lexikalische Kopf ist (vgl. H&T 1999: 180). Es gibt mehrere binominale Konstruktionen des Typs N1-de-N2, doch die qualitativen Konstruktionen sind durch ihre Eigenschaften, insbesondere was Missverhältnisse in der Kongruenz betrifft, klar von anderen Konstruktionen abzutrennen. Im nächsten Kapitel wird deshalb diese Konstruktion mit anderen binominalen Konstruktionen verglichen. Im dritten Kapitel werden Muster der externen Kongruenz in qualitativen Konstruktionen dar-gestellt und auf Unterschiede zwischen dem Spanischen und Französischen hingewiesen. Muster und Besonderheiten der internen Kongruenz in qualitativen Konstruktionen sind Thema des 4. Kapitels. Das 5. Kapitel dient der Zusammenfassung der vorangegangen Analyse, wobei der Schwer-punkt auf dem Vergleich zwischen den Sprachen liegt. Zum Schluss (6. Kapitel) möchte ich die Annahmen von H&T (1999, 2000) kurz im Vergleich mit Ansätzen anderer Autoren diskutieren.