Die tiefenpsychologische Deutung der Religion nach Sigmund Freud

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Religionswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar. Titel der Lehrveranstaltung: Monotheismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der 'Tiefenpsychologischen Deutung der Religion nach Sigmund Freud'. Es sollen Freuds Modelle der Religionsbildung und Religionskritik genauso herausgearbeitet werden. Um Freuds Werke zufrieden stellend kritisch zu untersuchen, ist es nötig, Freuds Biographie und im Besonderen Freuds Verhältnis zu seinem Vater herauszuarbeiten und ihre Einflussnahme auf Freuds Werk zu untersuchen. Des Weiteren soll gezeigt werden, wie Freud rezipiert worden ist und warum es auch heute noch lohnend ist, sich mit FREUDS Theorien zu beschäftigen. Diese Arbeit verwendet hauptsächlich Primärquellen, da Freud sich mehrfach mit religionswissenschaftlich relevanten Fragestellungen befasst hat und diese textkritisch untersucht werden können. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Freuds Werk 'Der Mann Moses und der Monotheismus'. Anhand ausgewählter Textstellen wird versucht zu zeigen, wie Freud sein Modell einer ägyptisch initiierten monotheistischen Religionsstiftung für die jüdische Religion entwickelt und konzipiert. Abschließend soll eine kritische Würdigung Freud erfolgen.

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