Digitale Fotografie zur Dokumentation chronischer Wunden

Nachdem gezeichnete und gemalte Bilder etwa ab dem 16. Jahrhundert in der Medizin zur Veranschaulichung anatomischer Gegebenheiten verwendet wurden, hielt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch die Fotografie Einzug in die medizinischen Wissenschaften. Dem apparativen Bild wurde dabei eine besondere Objektivität unterstellt. Mittlerweile wird die Fotografie nicht mehr ausschließlich zur Veranschaulichung und in der Wissenschaft verwendet, sondern auch zur Dokumentation klinischer Verläufe im normalen Spitalsalltag. Das Medium Fotografie hat sich technisch mittlerweile gewandelt und weiterentwickelt. Die zeitgemäße Art der Fotografie im Spital ist digital.

Geboren 1978 in Niederösterreich, Fotografenlehre in Waidhofen an der Ybbs, 1999 Abschluss der Meisterklasse für Fotografie an der Höheren Graphischen BLVA Wien XIV, 2008 Master of Arts nach Studium der Fotografie am Department für Bildwissenschaften der Donau-Universität Krems, verheiratet, zwei Töchter

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