Digitale Medien und e-Learning im Schulunterricht

Die Schulen sind mit Computern ausgestattet und sie sind am Netz. Es gibt auch kaum noch Lehrer, die den Computereinsatz öffentlich ablehnen. Die Lehrkräfte wünschen sich vor allem im schulischen Bereich eine noch stärkere Integration von Computer und Internet und befürworten nicht nur eine möglichst frühe Gewöhnung von (Schul)Kindern an Computer, sondern sprechen sich auch deutlich dafür aus, dass die Schule als wichtige Vermittlungsinstanz für den Umgang mit Computer und Internet gilt. Die Dissertation stellt Ideen und Konzepte für den Einsatz digitaler Medien vor, die instruktivistische und konstruktivistische Lehr- und Lernphilosophien verbinden und damit dem Unterricht neue (Vermittlungs)Perspektiven eröffnen. Viele der in dieser Arbeit vorgestellten (Fall-)Beispiele machen deutlich, dass sich für die Lehrerschaft neue Formen des Lehrens und Lernens eröffnen, die auf Kompetenzförderung der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sind und immer mehr auf eigenverantwortliches Arbeiten und die Visualisierung von gedanklichen Zusammenhängen setzen. Das Buch richtet sich an alle für Schulbildung verantwortlichen Personen: Eltern, Lehrer, Politiker und Entscheidungsträger vor Ort.

Michael Drabe, Mathematik-, Informatik- und Sportlehrer an Gymnasien: Studium an der JLU Gießen. Nach Referendar- und 12-jähriger Lehrertätigkeit führende Positionen bei Schulen ans Netz e.V. (Bonn) und LernMIT gGmbH (Bremen). Nun im Projekt ?Kompetenzförderung ? Bildungsstandards in Mathematik und Naturwissenschaften? des Landes Hessen tätig.

Verwandte Artikel

Download
PDF