Dreizehn Monde

Die Menschheit ist konfrontiert mit der kommenden Apokalypse - mit dem Untergang, dem totalen Auslöschen aller Lebewesen. Die Kräfte des Universums haben entschieden, das Leben auf der Erde zu beenden. Jetzt wird allen ungefragt diese Information des letzten Tages zu Verfügung gestellt, ob sie wollen oder nicht. Die Frage, was du tun würdest, wüsstest du deinen Todestag, stellt sich nicht mehr. Denn jetzt heißt die Frage nur, was man mit seiner restlichen Zeit noch anfangen wird. Stefan ist einer derjenigen, der nicht auf sein Ende warten will. Er beschließt, auf die Suche nach dem wirklichen Leben zu gehen, bevor der Tod ihn erreicht. Dreizehn Vollmondnächte hat er Zeit, es zu finden, um dadurch die steigende Angst zu besiegen, die damit ihre Macht verlieren wird. Er bricht auf zur letzten Reise, die ihn nicht nur durch die Welt führt, sondern auch durch seine Gedanken und Emotionen, durch seine Hoffnung und durch die Klarheit letztendlichen Verstehens. Menschen begegnen ihm, die ihn ein Stück des Weges begleiten und ihn in seinem Tun bestätigen. Es wird ein absolut persönlicher Weg nach sich selbst werden, nach der letzten Erkenntnis und nach dem ultimativen Lebenssinn. Sein Countdown sind die dreizehn Monde, die ihn durch die Wochen und Monate führen.

Robert Hubrich widmet sich in seinen Werken nicht nur den intensiven Erfahrungen seines eigenen Reiselebens, sondern insbesondere den inneren Gefühlswelten seiner Protagonisten. Er führt den Leser nicht nur durch verschiedene Kulturen der Welt, sondern auch durch die permanent sich verändernden Emotionen und Erkenntnisse durch die Anforderungen des Lebens. Er möchte die innere Stärke und die daraus resultierenden Möglichkeiten des Menschen darlegen, die immer wieder zum Ziel haben, das eigene Glück und den eigenen Sinn finden zu können.