Dualismus oder Monismus - ist es möglich, mentale Phänomene auf neuronale Prozesse zu reduzieren?

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut, Habelschwerdter Allee 30), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher erscheint das Bewusstsein als etwas Mystisches, nicht Fassbares. Es mag nicht einfach sein, etwas nicht Greifbares für den Verstand greifbar darzustellen. Bewusstsein wird von den meisten Menschen immer noch getrennt vom Gehirn betrachtet und als immateriell bezeichnet, so dass in diesem Zusammenhang auch häufig der Begriff der Seele fällt. Philosophisch bzw. wissenschaftlich betrachtet, ist die Entwicklung zur Erklärung des Bewusstseins mittlerweile jedoch so weit vorangeschritten, dass es zu Zeiten der modernen Hirnforschung und der rasanten Entwicklung in Bereichen wie Neurophilosophie und ¿psychologie logisch sein sollte, zu denken, dass das Bewusstsein mehr ist als die Gedanken in unserem Kopf; dass es an Neuronen und an die graue Masse unter der Schädeldecke gebunden sein muss und nicht ohne diese zur Existenz gelangen könnte und auch nicht ohne diese weiterexistieren kann. Die Bedingung zur Existenz des Bewusstseins besteht darin, dass es an das Gehirn gebunden ist und dass wir ein Körperbewusstsein besitzen, das phänomenales bzw. mentales Erleben erst ermöglicht. [...]

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