Eigennutzung der Solarenergie des BerufschulzentrumsBitterfeld

Das Berufschulzentrum Bitterfeld (BSZ) wurde im Rahmen der EXPO 2000 als erstes Niedrig-Energie-Gebäude dieser Größe in Betrieb genommen. Es wurde in diesem Bauvorhaben ein innovatives Lu?ftungs- und Heizungskonzept verwirklicht, so dass im Sommer auf eine Kältemaschine verzichtet werden kann. Um weitere fossile Brennstoffe einsparen zu können, wurde an der Su?dfassade eine 800 m² große Wasserkollektorsolaranlage installiert. Nach dem Energiekonzept der Ebert-Ingenieure ist die Solaranlage so eingebunden worden, dass die solaren Erträge nicht wie zuerst angedacht in das BSZ eingespeist werden, sondern in die benachbarte Schwimmhalle. Aufgrund der schlechten baulichen und sanierungsbedu?rftigen Substanz der Schwimmhalle hat sich jedoch der Betreiber entschlossen, die Schwimmhalle in naher Zukunft abzureißen. Deshalb muss eine neue Nutzung der Solaranlage gefunden werden. An dieser Stelle ru?cken die bereits im Rahmen des Energiekonzeptes erarbeiteten nutzbaren Möglichkeiten fu?r das BSZ als Abnehmer der Solarenergie in den Mittelpunkt. Die Zielstellung dieser Diplomarbeit ist es deshalb, unter den gegebenen Rahmenbedingungen die optimale Nachnutzung zu finden.

1980 in Königs Wusterhausen geboren; 1996-99 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur,Königs Wusterhausen; 1999-00 Fa. Rohls GmbH; 2000-01 Fachabitur, Berlin; 2002 Zivildienst, Motzen; 2002-05 Studium zum Dipl.Ing. Versorgungs- und Umwelttechnik, BA-Riesa; 2005-08 Planungsbüro Ebert-Ing Leipzig, Leipzig; ab 2008 Hochtief Consult Buildung, Essen

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