Ein Modell und Werkzeuge zum Management von Services

Mit der Implementierung von Service-orientierten Architekturen (SOA) sollen Ziele wie die Wiederverwendung von Komponenten als Bündelung zusammengehöriger Funktionalität von Software, die leichte Austauschbarkeit und Konfigurierbarkeit von Komponenten, eine Vereinfachung der Verteilung von Software und eine erfolgreiche Enterprise Application Integration (EAI) ermöglicht werden. Dies wird durch die Eigenschaften einer SOA wie die lose Kopplung der Komponenten sowie die Sprach- und Plattformunabhängigkeit erreicht. SOAs sind Systeme, die aus vielen Komponenten, Services, bestehen, die Funktionalität kapseln. Informationen über Services existieren meist nur in den Köpfen der Implementierer oder im Quellcode was eine gezielte Suche nach Services und Abhängigkeiten zwischen Services erschwert. Um den Überblick über eine SOA und die Komponenten einer SOA zu erhalten, muss eine Management-Struktur geschaffen werden, die es ermöglichen, Services zu erfassen, aufzufinden und wiederzuverwenden. Diese Arbeit zeigt einen Ansatz, welcher das Management von Services anhand eines Modells und Werkzeugen implementiert.

Patricia Derler studierte Software Engineering an der Fachhochschule Hagenberg, Österreich. 2006 schloss sie ihr Studium mit ausgezeichnetem Erfolg ab und arbeitet nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Christian-Doppler-Labor für Embedded Software Systems an der Universität Salzburg.

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