Ein optisches Tomografiesystem

In dieser Arbeit wird ein Verfahren der optischen Tomografie vorgestellt, welches es mit Licht ermöglicht diffuse Objekte, wie zum Beispiel weiches, menschliches Gewebe, zu untersuchen, um Inhomogenitäten zu detektieren, die sich optisch in den Absorptions- oder Streueigenschaften vom umgebenden Gebiet unterscheiden. Bei dem in dieser Arbeit behandelten Verfahren wird Licht im nahen Infrarotbereich hochfrequent moduliert und oberflächlich in die zu untersuchende Probe eingekoppelt. Die Amplitudenabschwächungen und Phasenverzögerungen zu den an anderen Stellen ausgekoppelten Signalen beinhalten Informationen über die optische Struktur des Inneren der Probe. Zur schnellen und unkomplizierten Aufnahme eines Datensatzes, der aus mehreren Einzelmessungen von Amplitudenabschwächungen und Phasenverzögerungen besteht, wurde ein Scan-Kopf entwickelt, der mit Quelle und Detektor versehen über die Probe geführt wird. Die Anzahl und die geometrische Verteilung der Messstellen wurden für den entworfenen Messaufbau und die untersuchten Proben mit Hilfe von Finite Elemente - Simulationen optimiert.

DI Dr. Edgar Scherleitner: Studium der Mechatronik und Doktoratsstudium der Technik an der Universität Linz. Abteilungsleiter bei GE Medical Systems Kretztechnik.

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Ein optisches Tomografiesystem Edgar Scherleitner

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