Einsatz von Normalmaps in der Postproduktion

Anzahl und Perfektion visueller Effekte in Spiel- und Werbefilm- produktionen haben in den letzten Jahren zugenommen. Dement- sprechend hoch sind die Anforderungen an die Postproduktion. Die Erstellung visueller Effekte und computergenerierter Objekte ist stets sehr arbeits- und zeitaufwendig. Häufig findet in diesem Zusammen- hang eine Kombination von Bildmaterial verschiedener Quellen statt und es werden nachträgliche Manipulationen vorgenommen. Um den Zeit- aufwand zu minimieren und die Flexibilität zu erhöhen, können Normalmaps verwendet werden. Deren Einsatz in der Postproduktion kann den Arbeitsprozess beschleunigen und ermöglicht ein flexibleres Arbeiten am Bildmaterial. Sie werden hierbei als Repräsentation drei- dimensionaler Informationen in zweidimensionalen Bildern genutzt. Ziel des vorliegenden Werkes ist es, die Einsatzmöglichkeiten von Normal- maps in der Postproduktion darzustellen, zu untersuchen und zu bewerten. Dazu wird der komplette Arbeitsprozess von der Erstellung der Normalmaps bis zum Endergebnis anhand ausgewählter Software und bisher in der Praxis verwendeter Verfahren betrachtet.

Christine Handschuh hat 2008 ihr Studium zur Diplom-Ingenieurin für Medientechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (FH) Leipzig abgeschlossen. Sie ist im Bereich Medienproduktion und -gestaltung (sowohl 3D als auch 2D) und im Bereich Medienpädagogik tätig.

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