Einsatz von VR-Simulation in der Notfallmedizin zur Erlangung und Erhaltung von Handlungskompetenz
Autor: | Liss, Linus |
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EAN: | 9783346391254 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 15.06.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll die Methode der VR-Simulation von Notfallszenarien hinsichtlich der Entwicklung und dem Erhalt von Handlungskompetenz bei Fachkräften in der Akut- und Notfallmedizin analysieren. Dabei soll zunächst auf die VR-Simulation als Lehr- und Lernmethode eingegangen werden. Nachfolgend werden die notwendigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Handlungskompetenz in der beruflichen Bildung erläutert. Die leitende Forschungsfrage der Hausarbeit lautet: ¿Kann VR-Simulation die Entwicklung und Erhaltung von Handlungskompetenz in der Akut- und Notfallmedizin fördern?". Weiterführend wird versucht, die Forschungsfrage anhand einer Literaturanalyse zu beantworten. Die Arbeit endet mit einer kritischen Diskussion und schließt mit einer Zusammenfassung der Erkenntnisse im Rahmen eines Fazits. Medizinische Aus- und Fortbildung unterlag in den letzten Jahrzehnten einem signifikanten Wandel, welcher bis heute anhält und durchgehend dynamisch bleibt. Während viele Jahre ausschließlich lernzielorientiert gelehrt wurde, so liegt der Fokus aktuell auf der Ausbildung von verschiedenen Kompetenzen. Dabei wird das Ziel verfolgt, handlungskompetente Mitarbeiter*innen für die Patientenversorgung aus- und fortzubilden. Um das Ausbildungsziel der Handlungskompetenz zu erlangen, bedient sich die Medizin, vor allem der Bereich der Notfallmedizin, vorrangig der Lehrmethode der Simulation. Durch den technischen Fortschritt spielt die Simulation mit virtueller Realität eine immer bedeutendere Rolle, vor allem virtuelle Welten, welche immersive Umgebungen schaffen und somit einen hohes Realitätserleben generieren können. Verschiedene theoretische Ansätze, wie beispielsweise die Lernpyramide nach Miller (1990), Lernebenen nach Olbrich (2010) oder die (revidierte) Lernzieltaxonomie nach Bloom (Anderson & Bloom, 2001), lassen die Vermutung zu, dass virtuelle Simulation vielversprechende Ergebnisse und Einsatzmöglichkeiten in der medizinischen Ausbildung hat.