Entwicklung einer Online-Community

'Was nicht kommuniziert wird, ist nicht, und je mehr es kommuniziert wird, desto mehr ist es.' Diese Aussage des Medienphilosophen Vilém Flusser charakterisiert die Bedeutung des heutigen Massenmediums Internet. Die Menschen haben ein begeistertes Verlangen sich mitzuteilen. Der Blog ist das ausdrucksvollste Beispiel für dieses Phänomen. Ein weiterer Punkt des heutigen Webgedankens ist es, die Inhalte selbst mitzugestalten. Wie schaut dies nun in der Praxis aus? Neue Technologien ermöglichen es, Informationen attraktiver zu gestalten und eine neue Form der Interaktion zu integrieren. Aber was heißt es, eine Website zu schaffen, auf der sich ein User frei entfalten kann und aufgerufen ist, den Inhalt aktiv mitzugestalten? Wie der einleitende Satz schon sagt, eine Website, über die keiner spricht, wird nicht gefunden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit genau dieser Problematik. Welche Kriterien sind nötig, damit die Menschen über eine Website sprechen und sie weiterempfehlen. Im Web 2.0 spielen soziale und kommunikative Aspekte eine wesentliche Rolle, um einen Internetauftritt zu etablieren.

Mark Keil, Dipl.-Ing. Audiovisuelle Medien: Studium an der Hochschule der Medien, Stuttgart. Freiberuflich tätig als martkos media, virtuell.web.design.

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