Erfahrungen von Sozialarbeiter*innen mit Konflikten, Spannungsfeldern und Regelverstößen bei der Arbeit mit geflüchteten Migrant*innen
Autor: | Bialdiga, Mike Gesser, Steffi |
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EAN: | 9783346514998 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.11.2021 |
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Qualitative Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist das Herausarbeiten von Spannungsfeldern, Konflikten und gegebenenfalls Regelverstößen durch die Migrant*innen und der Umgang der beteiligten Sozialarbeiter*innen hiermit. Es sollen die Spannungsfelder und Konflikte einerseits benannt und analysiert werden. Andererseits betrachten wir auch die Hintergründe näher, weshalb es zu Konflikten oder Spannungen gekommen ist. Weiterhin beleuchten wir in der vorliegenden Arbeit, wie Sozialarbeiter*innen mit Konflikten, Spannungsfeldern und eventuellen Regelverstößen umgehen bzw. umgegangen sind und inwieweit sie diese möglicherweise auch legitimieren beziehungsweise legitimiert haben. Auf den Aufbau und die Durchführung der Forschung gehen wir im Methodenteil näher ein. Hier werden wir dann auch erklären, wie die Forschungsfrage, der Interviewaufbau und die Auswahl der interviewten Expert*innen zustande kam sowie welche Schwierigkeiten sich ergeben haben und wie wir sie auflösen konnten. Beginnen möchten wir diese Arbeit mit einem Einblick in ein Themenfeld der Sozialen Arbeit, das von vielen Spannungen und Konflikten geprägt sein kann. Ein Arbeitsgebiet, das den, in diesem Bereich beschäftigten Sozialarbeiter*innen, viel abverlangt. Die Frage soll durch eine Stichprobe mit der Methode eines offenen Expert*inneninterviews, im Kontext der Arbeit in einer. Hierdurch wurde innerhalb einer sehr kurzen Zeit viel Personal in den Einrichtungen benötigt. Da die meisten Sozialarbeiter*innen zu diesem Zeitpunkt über keine ausreichenden Erfahrungen mit geflüchteten Migrant*innen verfügten, standen sie recht unvorbereitet diesen neuen Herausforderungen gegenüber.