Erfolgsfaktoren bei Mergers & Acquisitions von wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die zunehmend dominante Rolle des Dienstleistungssektors in der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung der westlichen Industrienationen unübersehbar. Der Dienstleistungssektor verbucht heute das größte Wachstum in der Arbeitsnachfrage und macht in den OSZE Ländern zum Ende des Jahres 2005 durchschnittlich rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Insbesondere wissensintensive Dienstleistungsunternehmen erfahren derzeit aufgrund ihrer wichtigen Rolle bei der Restrukturierung traditioneller Wirtschaftszweige eine neue Wertschätzung in Wissenschaft und Praxis. Zu den wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen werden in erster Linie die Anbieter von so genannten professionellen Dienstleistungen gezählt. Dem Wirtschaftszweig der Professional Service Firms gehören neben Beratungsunternehmen u.a. auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Anwaltskanzleien und Investmentbanken an. Ein wichtiges Betätigungsfeld von Professional Service Firms ist die externe Beratung von Unternehmen im Rahmen von Mergers & Acquisitions (M&A). M&A stellen als Alternativen zum Wachstum durch interne Entwicklung einen festen Bestandteil des unternehmerischen Handelns dar. Unternehmen sehen sich heute aufgrund der steigenden Wettbewerbsintensität auf globalen Märkten immer stärkerem Konsolidierungsdruck ausgesetzt und sehen M&A in diesem kompetitiven Umfeld als eine strategische Option für schnelles, externes Wachstum unter Realisierung von Synergieeffekten. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene lässt sich die Popularität von Unternehmenszusammenschlüssen u.a. auf die Internationalisierung der Märkte, Deregulierungen verschiedener Branchen sowie auf stark sinkende Transport- und Kommunikationskosten und einen schnelleren Anstieg des technologischen Fortschritts zurückführen. [...]

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