Erinnerung in Jean-Paul Sartres 'Les mots'

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Paul Sartre (geb. 21. Juni 1905 in Paris; gest. 15. April 1980; vollständiger Name Jean-Paul Charles Aymard Sartre) war ein französischer Dramatiker, Philosoph, Romancier und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als der repräsentativste französische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts. In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg war Sartre der richtungsweisende französische Intellektuelle. Mit seinen Werken L'Être et le néant (Das Sein und das Nichts) und dem Essay L'Existentialisme est un humanisme (Der Existentialismus ist ein Humanismus) von 1946 hat er Hauptwerke der hauptsächlich von ihm geschaffenen Philosophie des Existenzialismus geschaffen. Auch als Publizist war Sartre sehr aktiv. Öffentlich wahrgenommen wurde Sartre seit 1949 als Vordenker und Intellektueller, der seine Stimme zu den großen und auch manchen kleineren Problemen der Nation erhob. Sartre analysiert, interpretiert und schafft so philosophische Theoriengebäude. Mit seinem Werk 'Les mots' geht Sartre einen anderen Weg. Er befasst sich mit seinem eigenen Leben. 'Les mots'(dt.: die Wörter) ist eine 1964 erschienene autobiografische Schrift über Sartres erste zehn Lebensjahre in der Zeit von 1905 bis etwa 1915, dem Jahr seiner Einschulung in das elitäre Gymnasium Lycée Henri IV. Für dieses Buch wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, dessen Annahme er aber 'aus persönlichen und objektiven Gründen' verweigerte. Hintergrund war, dass er seinen Einsatz für einen politischen und gesellschaftlichen Wandel für gescheitert erklärte.

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