Erkenntnisse der Neurobiologie und deren Implikationen für die betriebliche Weiterbildung mit speziellem Bezug auf die Zielgruppe älterer Arbeitnehmer

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wie kommt die Welt in den Kopf?' - Was macht der Kopf mit der Welt? Das Gehirn ermöglicht es dem Menschen, Dinge zu tun, die andere Lebewesen nicht tun können, die Menschen sind dank des Gehirns flexibel. Tiger z.B. haben zwar schärfere Zähne, Eisbären vertragen besser die Kälte und Elefanten sind stärker, aber im Gegensatz zu diesen Tieren ist der Mensch nicht auf eine Eigenschaft im Besonderen spezialisiert, sondern kann sich auf seine Umgebung einstellen und Probleme lösen. Kurz gesagt: Er kann lernen! Und das Organ, mit dem das Lernen geschieht ist das Gehirn. Die eingangs gestellten zwei Fragen stellen die Basis dieser Arbeit. Es geht darum, wie das Gehirn anatomisch und physiologisch aufgebaut ist und wie es in welchen Altersstufen lernt und erinnert. Vor diesem Hintergrund wird eine Verbindung zu lernenden Unternehmen hergestellt. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, wie Unternehmen und deren Mitarbeiter die betriebliche Weiterbildung umsetzen. Hierbei stellt der demographische Wandel einen sehr wichtigen Bereich dar, den es näher abzugrenzen und zu erläutern gilt, denn die Menschen werden immer älter und es gibt immer mehr ältere Arbeitneh-mer, die weitergebildet werden wollen und sollten. Ziel dieser Examensarbeit ist es, die neurobiologischen Grundlagen des Ler-nens, insbesondere im erwachsenen bzw. fortgeschritteneren Alter, näher darzustellen, zu erörtern und darauf aufbauend die Voraussetzungen, Bedin-gungen und Konsequenzen für die betriebliche Weiterbildung aufzuzeigen. Bezogen auf die betriebliche Weiterbildung, soll der Fokus der Betrachtung bei den älteren Arbeitnehmern liegen.

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