Eyda Machins Roman 'Passerelles' - Eine Erzähltextanalyse

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist der Roman Passerelles von Eyda Machin, den die Autorin während eines längeren Krankenhausaufenthalts begann. Er enthält sowohl autobiographische als auch fiktive Elemente, womit sich die Autorin einer noch relativ jungen Darstellungsform bedient, die in letzter Zeit an Popularität gewonnen hat, der Autofiktion. Wie genau die Autorin ihren Roman gestaltet, auf welche Art und Weise er dargestellt wird, ob eine Unterscheidung der fiktiven und realen Momente möglich ist und ob über die Gestaltung Rückschlüsse auf die Gattung Autofiktion gezogen werden können, soll durch die Erzähltextanalyse überprüft werden, die im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Dabei wird auf die auf Genette basierenden, von Martinez/Scheffel weiterentwickelten Kategorien Zeit, Modus und Stimme zurückgegriffen. Zunächst wird aber die Autorin kurz vorgestellt (Punkt 2) und der Roman zusammengefasst (Punkt 3). Dann folgt die Erzähltextanalyse (Punkt 4), mit den Unterpunkten Zeit (Punkt 4.2.) sowie Stimme und Modus (Punkt 4.3.), denen eine Gliederung der Erzählung in Abschnitte voran gestellt ist (Punkt 4.1.). Anschließend wird unter Punkt 5 untersucht, ob durch die in der Erzähltextanalyse gewonnenen Erkenntnisse eine Tendenz in Richtung Autobiographie oder Fiktion besteht, bzw. welche Merkmale es für die Gattung Autofiktion gibt. Bevor in einem Fazit (Punkt 7) die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst werden und ein Ausblick gegeben wird, nehme ich noch persönlich Stellung zu dem Roman (Punkt 6).

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