Freihandel zwischen der EU und Mexiko
Autor: | Holzinger, Daniela |
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EAN: | 9783656174639 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.04.2012 |
Untertitel: | Ausdruck eines ¿wirtschaftspolitischen Sicherheitsdilemmas¿? Analyse der Hintergründe für eine Liberalisierung des Handels zwischen der Europäischen Union und Mexiko |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: FREIHANDEL ZWISCHEN DER EU UND MEXIKO. Zu Beginn des Jahres 2000 unterzeichnete die Europäische Union mit Mexiko ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen basiert auf dem 1997 geschlossenen Globalabkommen zwischen der EU und Mexiko. Derartige Schritte in Richtung Liberalisierung und Abbau von Zollbarrieren werden von einigen Autoren, darunter Dr. Andreas Dür, als Reaktion der Europäischen Union auf den Beitritt Mexikos zum NAFTA (North American Free Trade Agreement) im Jahr 1994 gesehen. Dür kam in seiner Arbeit ¿EU Trade Policy as Protection for Exporters¿ (2007) zum Schluss, dass die Handelsliberalisierung im Falle der Partner EU und Mexiko, aufgrund aufkommender Diskriminierung durch steigende Zölle an den Außengrenzen des NAFTA und somit erhöhter Lobbying-Anstrengungen der Exporteure im EU-Raum, stattgefunden hat. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob der Wille einiger europäischer Exporteure ausreichen kann, um eine supranationale Organisation zu einem Freihandelsabkommen mit einem Staat außerhalb Europas zu bewegen. Gegen dieses ¿Protection-for-Exporters Argument¿ von Dür argumentiert vor allem Hubert Zimmermann, der die EU als ¿Realist Power¿ sieht und sie als imperialistische Macht im Wettlauf mit konkurrierenden Wirtschaftszentren wie den USA beschreibt. Die Konkurrenz im Bereich der Wirtschaft und hier vor allem im Bereich des Außenhandels der EU, stellt das neue ¿Sicherheitsdilemmä nach dem Ende des Kalten Krieges dar. Eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit soll der Erreichung strategischer, außenpolitischer Ziele dienen.