Führung von selbstorganisierten Teams. Von tayloristischen zu posttayloristischen Organisationsstrukturen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,00, Ferdinand Porsche FernFH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Führung von selbstorganisierten Teams im Wandel von tayloristischen zu posttayloristischen Organisationsstrukturen. Mittels Literaturrecherche wird zunächst die Frage nach der einerseits wissenschaftlichen und andererseits praxisbezogenen Definition von selbstorganisierten Teams beantwortet. Anschließend werden die notwendigen Skills innerhalb dieser Teams sowie ob und welche Organisationsstrukturen diese Teams benötigen, um arbeiten zu können beleuchtet. Zum Abschluss geht die Arbeit dem Thema Führung von selbstorganisierten Teams nach, vor allem in Mittel- und Großunternehmen, und stellt einige in der Praxis schon erprobte Konzepte vor. Die Erkenntnisse vom Wesen der Organisation, der Gestalt des Managements, der Führung (Führungsstil und Leadership) sowie der Selbstorganisation können für selbstorganisierte Teams die Rahmenbedingungen von Motivation, Vertrauen, Organisationsklima, die unternehmerische Orientierung, Selbstverantwortung sowie eine sinnstiftende Zusammenarbeit aufzeigen. Konzepte wie der BetaCodex, Holacracy, das Semco System sowie kollegial geführte Unternehmen zeigen, dass selbstorganisierte Teams funktionieren. Mit Corporate Happiness wird diesbezüglich eine ganz neue Unternehmenskultur in den Fokus gestellt.