Gegensätze in Gerhart Hauptmanns Novelle "Bahnwärter Thiel"
Autor: | Anonymous |
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EAN: | 9783668283152 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.09.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit habe ich die Novelle "Bahnwärter Thiel" von Gerhart Hauptmann einer genaueren Betrachtung unterzogen. Insbesondere habe ich mich dabei auf die Gegensätze konzentriert, die mir am markantesten zu sein scheinen. Ich beziehe mich auf die Oppositionen Bahnwärterhäuschen vs. Dorf, Lene vs. Minna & Natur vs. Technik. In der Novelle geht es um einen Bahnwärter, der nach dem Tod seiner Frau Minna eine zweite Frau heiratete, damit er seinen Sohn betreut wusste. Die Kuhmagd Lene hat den Bahnwärter jedoch vollkommen in seiner Gewalt und Thiel ist ihr hörig. Im Bahnwärterhäuschen hat Thiel einen Altar für seine verstorbene Frau Minna hergerichtet. Deswegen will er nicht, dass ihn Lene an seiner Arbeitsstätte besucht. Eines Tages bekommt die Familie ein Stück Acker überlassen, welches sich unmittelbar neben Thiels Bahnwärterhäuschen befindet. Um dort Kartoffeln anzubauen, kommen sie und ihr gemeinsamer Sohn mit zu Thiels Bahnwärterhäuschen. Thiel verlangt von Lene, dass sie auf seinen aus erster Ehe stammenden Sohn Tobias, aufpassen soll. Doch sie vernachlässigt diese Bitte und Tobias wird von einem Zug erfasst. Daraufhin tötet Thiel Lene und ihren gemeinsamen Sohn und muss in die Irrenanstalt der Charité eingewiesen werden.