Gehlernhilfe für Kleinkinder mit infantiler Cerebralparese

Im Zeitalter der Automatisierungstechnik gibt es viele Möglichkeiten und Wege, Geräte und Apparate zu entwickeln, die der Menschheit dienen und ihr das Leben erleichtern sollen. In dieser Arbeit wird an diesem Gedanken festgehalten und ein Gerät entwickelt, das Kleinkindern mit infantiler Cerebralparese ermöglichen soll das Gehen zu erlernen. Diese Arbeit beschreibt die Prototypentwicklung einer automatisierten Gehlernhilfe, die zur Gangtherapie für Kleinkinder im Alter von 12 bis 14 Monaten eingesetzt werden soll. In den ersten Kapiteln wird auf die Krankheit selbst und wichtige theoretische Aspekte eingegangen. Dazu zählen die Lineartechnik, das Wissen um einige wichtige Getriebe sowie die Beschreibung der wesentlichsten technischen Gelenkarten und ihre Verwendbarkeit. Im praktischen Teil dieser Arbeit wird schließlich der Weg von der Theorie über die Planung bis zur Konstruktion des ersten Prototyps beschrieben. Dazu zählen sowohl Überlegungen, welche die Sicherheit des Apparates betreffen, als auch das Wissen um entsprechende internationale Richtlinien und Normen. Die Arbeit mündet schließlich in die Beschreibung der Konstruktion des ersten Prototyp.

wurde am 08.02.1984 in Wagna in der Südsteiermark geboren. Mit 16 zog er nach Graz um dort eine Lehre zu absolvieren. Ende 2001 begann er mit der simultanen persönlichen Weiterbildung. Im Februar 2010 endete die Weiterbildung mit einem Abschluss als Diplomingenieur in Automatisierungstechnik an der FH Campus02.

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