Global Governance im Nahost-Konflikt

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: 'Global Governance', Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema des Nahostkonfliktes ist noch nicht abgeschlossen und hat durch die neuesten Entwicklungen weitere Kapitel hinzugewonnen. Die Liste der Ereignisse, die ihre regionale politische Bedeutung verloren und auf die weltpolitische Ebene gehoben wurden, haben, v. A. auch durch die Globalisierung der multimedialen Informationsmöglichkeiten (Internet, Handy etc.), in den letzten Jahren ('Karikaturenstreit', 2005; 'Papst-Rede', 2006; 'Libanonkrieg', 2006) stark zugenommen. Seit dem Beginn der sog. 'zweiten Intifada' und spätestens seit dem 11.09.2001 sind einige kleinere politische Probleme zu Facetten des sog. 'Clash of Civilisations' hochstilisiert worden. In den vergangenen sechs Jahren ist der Nahe und der Mittlere Osten zu einem Trümmerfeld der Kriege und der damit zusammenhängenden aggressiven Polarisierungen politischer Mächte geworden (Bush Administration: 'Achse des Bösen'; Ahmadinedschad: 'Holocaustleugnung' etc.), die seit jeher ihre machtpolitischen Ziele auch auf Grundlage ihrer spezifischen Religion begründen (Christen, Juden und Muslime). In dieser Weltregion waren politische Auseinandersetzungen schon immer religiös geprägt oder die monotheistischen Weltreligionen, gleich welcher theologischen Auslegung, wurden als politisches Instrumentarium missbraucht (Kreuzzüge, Rückeroberung Jerusalems durch Salah ad-Din; 'Dschihad'; Israel in den Grenzen zu König Davids Zeiten etc.).

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