Gottfried Benn - Goethe und die Naturwissenschaften: Zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Ästhetik
Autor: | Firdaous Fatfouta-Hanka |
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EAN: | 9783638276474 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.05.2004 |
Untertitel: | Goethe und die Naturwissenschaften: Zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Ästhetik |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Benn Benns Goethe Gottfried Naturwissenschaft Naturwissenschaften Prosa Verhältnis |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Gottfried Benns Prosa, Sprache: Deutsch, Abstract: Anläßlich zum hundertsten Todestag Goethes wurde im Jahre 1932 ein Sonderheft in der in Berlin bei S. Fischer erscheinende 'Neue Rundschau' vorbereitet, in dem etliche Aufsätze über Goethe veröffentlicht wurden. Auch Gottfried Benn wurde zu diesem feierlichen Anlaß aufgefordert und eingeladen einen Beitrag zu leisten, was ihn dazu anregte, 1931 einen Essay mit dem Titel 'Goethe und die Naturwissenschaften'1 zu schreiben. Benn nutzt dieses Thema, um das Verhältnis von Naturwissenschaft und Ästhetik darzustellen. Hierfür bot sich Goethe als hervorragender Protagonist an, da er sowohl in der Dichtung als auch in der Naturwissenschaft Großes geleistet hatte. Kennzeichnend für diesen Aufsatz sind die detaillierte Darstellung der breit gefächerten naturwissenschaftlichen Interessen Goethes sowie die unmittelbaren Auseinandersetzungen, die seine Thesen hervorriefen, speziell im Widerstreit zwischen ihm, dem ganzheitlich denkenden Naturforscher, und dem analytisch denkenden und der rationalen Wissenschaft angehörenden englischen Physiker und Mathematiker Isaac Newton. Benn stellt zwei verschiedene Weltbilder gegeneinander, die dasselbe Ziel verfolgen und für sich selbst den Anspruch der Richtigkeit erheben. Anhand einer nahen Analyse des Essays soll der Zusammenhang und das Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Ästhetik, so wie Benn ihn interpretiert, ausgearbeitet und beleuchtet werden. Der Aufsatz ist mit sehr vielen Informationen überfrachtet und verschiedensten Hin- und Verweisen ausgestattet. Auf alle erwähnten Einzelheiten kann hier nicht eingegangen werden, da dies sonst den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.