Grenzübergang

In der Studie über die 'Frontera als Medium zwischen den USA und Mexiko' führt Alexander Gutzmer beispielhaft nicht nur die mediale Inszenierung einer Grenze vor, er zeigt wie Grenze als ein mediales Phänomen selbst als Medium verstanden und interpretiert werden kann. Grenze als kulturelles, als mediales Phänomen zu interpretieren bedeute dabei zwar, den Blick auf das Fluide und Nichtmaterielle zu richten, heiße aber nicht, ihre physische Realität zu ignorieren. Denn nur durch ihre massive Konkretheit sei die Grenze überhaupt in der Lage, die zur Diskussion stehende Medialität zu produzieren.

Zu faszinieren begann die mexikanisch-US-amerikanische Grenzregion ALEXANDER GUTZMER (*1974) spätestens, als er vor zwei Jahren seinen Lebensmittelpunkt zeitweise nach Mexiko verlegte. Dort lehrt er als Gastprofessor an der Hochschule Tecnológico de Monterrey. Daneben ist der promovierte Kulturwissenschaftler und Diplom-Betriebswirt Chefredakteur des Münchner Architekturmagazins Baumeister und Editorial Director des Verlags Georg D.W. Callwey. Gutzmer lehrt als Professor für Medien und Kommunikation an der Quadriga Hochschule in Berlin.

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