Handlungsempfehlungen zur Reduzierung der Gefahr eines organisationalen Burnouts in mittelständischen Unternehmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout, Stress am Arbeitsplatz, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Global Management and Communication), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein besonderes Augenmerk soll in dieser Arbeit auf dem organisationalen Burnout (OBO) in kleinen und mittelständischen Unternehmen, den sog. KMUs liegen. Obwohl aktuell die Zahl der Unternehmensinsolvenzen - mitunter natürlich wegen des Aussetzens derInsolvenzantragspflicht - rückläufig ist, sind dennoch jeden Monat nach wie vor tausende von Mitarbeitern davon betroffen. Der Anteil der mittelständischen Unternehmen an der Unternehmensstruktur in Deutschland betrug 2018 genau 99,4% und stellt somit einen sehr wichtigen Teil der deutschen Wirtschaft dar. Betrachtet man diese Zahlen zeigt sich die Brisanz und der Stellenwert der Frage, wie dem organisationalen Burnout vorgebeugt und entgegengewirkt werden kann. Gerade in KMUs sollte hier besonderer Wert auf die entsprechenden Maßnahmen gelegt werden. Dazu wird am Ende der Einleitung, welche die Problemstellung erklärt, zunächst eine kurze Abgrenzung vorgenommen. Im folgenden Kapitel soll ein Überblick über die Begrifflichkeiten und die konzeptionellen Grundlagen entstehen. Neben der Definition des Terminus Burnout und OBO sollen auch dessen verschiedenen Phasen erklärt werden. Es schließt sich die Herausarbeitung der Handlungsempfehlungen an, mit denen mittelständische Unternehmen präventive Maßnahmen gegen den OBO vornehmen können. Hierzu dient die Beschreibung der Ausgangslage und die Analyse der Interviews als Basis. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit im Hinblick auf die Zielsetzung zusammengefasst und es wird darüber hinaus eine kritische Reflexion vorgenommen, um eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Von den hier erarbeiteten Ergebnissen können möglicherweise wichtige Erkenntnisse für das Management von KMUs abgeleitet werden. Die Resultate und Hinweise können helfen, Unternehmen langfristig erfolgreich zu leiten und eine im Hinblick auf Burnout-Prävention sensibilisierte Unternehmensführung zu verfolgen.