Hemingways Short Story 'The Short Happy Life of Francis Macomber' und Pionteks Kurzgeschichte 'Rote Pfeile'. Ein Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Die Kurzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, sich intensiv mit dem Thema: 'Ernest Hemingway' auseinanderzusetzen. Zu Beginn wird auf das Leben und Werk dieses bedeutenden Autors eingegangen. Neben der 'lost generation' soll hier auch Hemingways 'Eisberg'-Theorie thematisiert werden. Daran anschließend soll ein Überblick über die Situation der westdeutschen Literatur nach 1945 gegeben werden. Als Vertreter eben jener Epoche soll dann der Schriftsteller Heinz Piontek kurz vorgestellt werden. Dies dient zur Vorbereitung der vergleichenden Textuntersuchung, deren Textbasis einerseits die Short Story 'The Short Happy Life of Francis Macomber' von Hemingway und andererseits die Kurzgeschichte 'Rote Pfeile' von Piontek bilden. Die Fragestellung in der vorliegenden Analyse ist darauf gerichtet, ob sich innerhalb des gewählten Untersuchungsmaterials eine Beeinflussung oder gar Übereinstimmung formaler Art feststellen lässt. Am Ende wird eine Schlussfolgerung zu der vorgestellten Thematik gezogen. Ernest Hemingway - ein Mann, der durch seine unerschöpfliche Schaffenskraft die literarische Welt ins Staunen versetzte. Ein Schriftsteller, der die moderne Weltliteratur wie kaum ein anderer mitgeprägt hat. Durch seine zahlreichen Werke, in denen er eigenes Erleben sowie Ereignisse seiner Zeit verarbeitete, erlangte er weltweiten Ruhm. Neben seiner Tätigkeit als Literat, stand Hemingway aber auch immer wieder wegen seinem 'abenteuerlichen Leben' im Fokus der Öffentlichkeit. Er liebte die männliche Pose und trug damit viel zur Verfestigung des Mythos um ihn bei. Auch heute noch, fast 50 Jahre nach seinem Tod, rechnet man Hemingway zu den populärsten Autoren der amerikanischen Moderne, an deren Rang kein Zweifel besteht. 'Sein Leben ist bis ins Detail dokumentiert, der Kanon seiner Werke fest etabliert und Gegenstand einer kaum noch zu übersehenden Zahl von literaturwissenschaftlichen Abhandlungen.'