Hip-Hop als Jugendkultur. Selbstinszenierung Jugendlicher in der Rapper-Szene und Gründe der Identifikation

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Jugendkultur Hip-Hop und beschäftigt sich mit der Frage, wie Jugendliche sich in der Rapper-Szene inszenieren und aus welchen Gründen Jugendliche sich mit dieser Jugendkultur identifiziert. Angelehnt an dieses Thema ist es von großer Bedeutung, dass erstmal Begriffe wie Identität, Jugendkultur und Rap definiert werden. Somit widmet der erste Teil sich für die terminologische Klärung. Anschließend wird der historische Kontext des Rap angedeutet und die Adaption nach Deutschland skizziert. Als Nächstes werden Gründe und die Art und Weise der Selbstinszenierung von Jugendlichen (mit Migrationshintergrund) untersucht. Abschließend werden zwei Fallbeispiele dargestellt, die im Rahmen eines Interviews von Herschelmann im Jahre 2009 über die Selbstinszenierung in der Rap-Szene geführt wurden. Schließlich werden die Fälle auf ihre Anwendung des Rap und die Auswirkungen auf die Realität hin verglichen. Das Thema der jugendkulturellen Selbstinszenierung im Hiphop und Rap ist ein aktuelles und umstrittenes Thema, da von vielerlei Hinsichten davon ausgegangen wird, dass Rapmusik schlechte Auswirkungen auf Jugendliche habe. Aus diesem Grund setzt sich diese Arbeit mit dem Hiphop als Jugendkultur auseinander und untersucht, ob sie das Negative darstellt, was viele Menschen mit dieser Kultur verbinden.