Hüter der Freude
Autor: | Paul Leppin |
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EAN: | 9783837095401 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 23.03.2016 |
Untertitel: | Neu bearbeitete Ausgabe (Klassiker der ofd edition) |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Erotik Kafka Klassiker Prag severins |
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Der Roman "Hüter der Freude" von Paul Leppin zeichnet sich neben einer höchst ausgefeilten Sprachkunst durch einen durchgängigen, hintergründigen Humor aus. Die zeitgenössische Kritik mochte dies weniger und sah darin einen "Sumpf von Abscheulichkeiten". Die im Stil einer Satire erzählte Geschichte wird gern bösartig und ist, aus heutiger Sicht, auch hoffnungslos politisch unkorrekt. Opfer von Leppins Spott wird vor allem die Zunft der - vermeintlich -hochgeistigen Literaten. Hier liegt die Geschichte in einer aktualisierten Bearbeitung vor. Wie bei allen Werken der ofd edition wurde die ursprüngliche Druckfassung nicht automatisiert kopiert, sondern sorgfältig neu editiert und dabei der heute geltenden Rechtschreibung angepasst - die bessere Lesbarkeit verhilft so zu einem ungetrübten Lesegenuss.
Paul Leppin (1878 - 1945) lebte in Prag und schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er pflegte enge Kontakte zur tschechischen Künstlerszene und verfasste für die Münchner Zeitschrift "Die Gesellschaft" Beiträge über tschechische Literatur und Kunst. Leppins Werk galt in zeitgenössischen konservativen Kreisen als dekadent und teilweise pornografisch. Mit der Besetzung Prags durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 kam seine literarische Karriere weitgehend zum Erliegen. Erst in jüngster Zeit ist Leppins Werk wieder etwas stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Paul Leppin (1878 - 1945) lebte in Prag und schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er pflegte enge Kontakte zur tschechischen Künstlerszene und verfasste für die Münchner Zeitschrift "Die Gesellschaft" Beiträge über tschechische Literatur und Kunst. Leppins Werk galt in zeitgenössischen konservativen Kreisen als dekadent und teilweise pornografisch. Mit der Besetzung Prags durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 kam seine literarische Karriere weitgehend zum Erliegen. Erst in jüngster Zeit ist Leppins Werk wieder etwas stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.