Severins Gang in die Finsternis
Autor: | Paul Leppin |
---|---|
EAN: | 9783837072808 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.03.2016 |
Untertitel: | Neu bearbeitete Ausgabe (Klassiker der ofd edition) |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Kafka Prozess Rezeptur Severin Verwandlung |
1,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
"Severins Gang in die Finsternis" handelt von einem Ruhelosen, der sein Glück in erotischen Abenteuern sucht. Die Geschichte spielt im Prag der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts und liefert ein lebendiges Stimmungsbild einer Stadt, die von der zeitgenössischen Bohème geprägt ist. Paul Leppins Roman ist nicht nur literaturgeschichtlich interessant. Die Erzählung fasziniert zugleich durch den Blick in die Seele eines Suchenden, der bei allen amourösen Abenteuern einsam bleibt. Wie bei allen Werken der ofd edition wurde die ursprüngliche Druckfassung nicht automatisiert kopiert, sondern sorgfältig neu editiert und der aktuellen Rechtschreibung angepasst - die bessere Lesbarkeit und Gestaltung verhelfen so zu einem ungetrübten Lesegenuss.
Paul Leppin (1878 - 1945) lebte in Prag und schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er pflegte enge Kontakte zur tschechischen Künstlerszene und verfasste für die Münchner Zeitschrift "Die Gesellschaft" Beiträge über tschechische Literatur und Kunst. Leppins Werk galt in zeitgenössischen konservativen Kreisen als dekadent und teilweise pornografisch. Mit der Besetzung Prags durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 kam seine literarische Karriere weitgehend zum Erliegen. Erst in jüngster Zeit ist Leppins Werk wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Paul Leppin (1878 - 1945) lebte in Prag und schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er pflegte enge Kontakte zur tschechischen Künstlerszene und verfasste für die Münchner Zeitschrift "Die Gesellschaft" Beiträge über tschechische Literatur und Kunst. Leppins Werk galt in zeitgenössischen konservativen Kreisen als dekadent und teilweise pornografisch. Mit der Besetzung Prags durch die Nationalsozialisten im Jahr 1939 kam seine literarische Karriere weitgehend zum Erliegen. Erst in jüngster Zeit ist Leppins Werk wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.