Humanitas im Kriege

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Seminar: Recht und Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit die Menschen auf diesem Planeten leben, gab es nur wenige Jahre, in denen auf der ganzen Welt kein Krieg herrschte. Krieg ist somit ein ewiger Begleiter in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Und seit dem es Kriege gibt, bringen sie Leid und Elend über die Bevölkerung. Dies veranlasste große Philosophen und Theoretiker auf jedem Kontinent und in jedem Jahrhundert, die Rechtfertigung dieser Kriege zu analysieren und bestimmte Regeln für die Kriegführung aufzustellen. Genau diese Rechtfertigungen und Regelungen sollen nun auf den folgenden Seiten betrachtet werden. Meine Absicht ist es, einen Überblick über die Entwicklung des Kriegs- und Völkerrechts, von den alten Ägyptern bis zum Zeitalter der Aufklärung, zu gewähren. Zentraler Aspekt dabei, ist der so genannte ¿gerechte Krieg¿, der an zwei wesentliche Kriterien gebunden ist: Das Recht zum Krieg und das Recht im Krieg. Diese Thematik werde ich verdeutlichen, indem ich zuerst die Wurzeln völkerrechtlichen Denkens in der Antike aufzeige und dann anhand ausgewählter Persönlichkeiten die weitere Entwicklung des Rechts darstelle. Ich habe dabei nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und werde mich auch nicht kritisch zu den einzelnen Gesichtspunkten äußern, da dies den Rahmen dieser Arbeit bei weitem überdehnen würde. Ziel ist es, einen Überblick über die Entwicklung des Kriegs- und Völkerrechts zu geben, unter besonderer Herausstellung der ¿Humanitas im Kriege¿.

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