Idee und Abbild in Platons Ideenlehre. Erkennen ist Erinnerung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: 'Naturphilosophie in der Antike', Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit, welche im Rahmen des Seminars 'Naturphilosophie in der Antike' entstanden ist, geht es um die Zwei-Welten-Theorie und Ideenlehre von Platon. Zunächst einmal werde ich einige Worte über die Person Platons verlieren, ohne dabei genau auf seine Biographie einzugehen. Mir ist dabei ein allgemeiner Überblick wichtig, um eine Einordnung seiner philosophischen Position vorzunehmen und eventuelle Anknüpfungspunkte herauszuarbeiten. Der Fokus der Arbeit liegt jedoch auf den Erläuterungen der Zwei-Welten-Theorie. Mit diesem Kernthema werde ich auch auf das Höhlengleichnis von Platon genauer eingehen. Was meint Platon damit? Was will er damit erreichen oder verdeutlichen? Wie müssen wir uns dieses Bild vorstellen? Dies sind einige zentrale Fragen, auf die ich eine Antwort finden möchte. Weiterhin werde ich erläutern, welche Auswirkungen die Ideenlehre Platons auf seine Naturphilosophie hatte. Nach diesem allgemeinen Überblick über die Lehre von Platon und seine Philosophie werde ich am Ende der Arbeit die Bedeutung des Philosophen in unserer heutigen Zeit erläutern. Aus welchem Grund verwenden wir den Begriff 'platonisch' und meinen wir damit wirklich die Auffassung von Platon und seinem Höhlengleichnis?