Im Karneval gesündigt

Stefanies Ehemann folgte seiner Frau heimlich, als sich diese Weiberfastnacht nach Köln aufmachte. Was er sah, erregte ihn: "Ich prügelte mich fast durch die Menschen, wollte ich sie denn nicht jetzt endlich retten, erlösen, befreien? Ich war vielleicht noch 5 Meter entfernt von den beiden. Sie steuerten beide unumwunden auf die Herrentoilette zu. Stefanie taumelte auch mehr, als das sie ging. Sie hatte eindeutig zu viel Alkohol zu sich genommen, der sich jetzt in ihrem Blut verteilte. Die Tür schwang zu bevor ich die Herrentoilette erreichen konnte. Dann endlich öffnete ich die Tür, wohl wissend, dass ich meiner Frau jetzt womöglich direkt in die Hände lief. Egal! Ich musste wissen, was da vor sich ging! Nichts! Niemand! Na ja, ein paar andere Idioten, die sich am Urinal erleichterten. Dann ein Geräusch! Es war das Türschloss einer der Toilettenkabinen. Mir war jetzt alles egal. Ich ließ mich regelrecht auf die Erde fallen um durch den vielleicht 15 cm großen Spalt unter der Tür herzusehen. Tatsächlich. Sie waren es. Hektische Geräusche! Gürtelschnalle, Hose ...! Ich musste mehr sehen. Ich steckte meinen Kopf jetzt fast direkt unter den Türspalt." Ja, so läuft es im sündigen Karneval. Kölle Alaaf!

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