Image- und Zufriedenheitsanalyse der Stadt Friedrichshafen sowie Ableitung zukünftiger Handlungsempfehlungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Stadtmarketing Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Genau wie klassische Unternehmen stehen auch Städte heutzutage unter einem hohen Wettbewerbsdruck. Städte sind gezwungen, sich dem stetigen Wandel der Rahmenbedingungen, den Strukturveränderungen, den finanziellen Engpässen, dem Wettbewerb um Fördermittel für Wissenschaft und Technik, der Unzufriedenheit der Bürger sowie dem Verdrängungswettbewerb zwischen den einzelnen Kommunen in ihrer Region zu stellen. Wie ein Unternehmen muss auch eine Stadt inzwischen ein attraktives Angebot aufweisen, sich vom Wettbewerb differenzieren und nebenbei auch noch für ein positives Image sorgen. Nur so können Einwohner gehalten, Neuansiedlungen von Unternehmen verzeichnet und Touristen angeworben werden. Um diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, haben sich seit Anfang der 80er Jahre zahlreiche Stadtmarketingorganisationen etabliert.(1) Während zu Beginn dieser Zeit vor allem Großstädte die Vorteile verschiedener Marketinginstrumente nutzten, beschäftigen sich heutzutage auch zahlreiche kleinere Kommunen mit diesem Thema. So wurde auch in Friedrichshafen 2003 die Stadtmarketing GmbH gegründet. Um die Attraktivität der Stadt auch in Zukunft sicherzustellen, plant, organisiert und veranstaltet das Stadtmarketing seither in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren der Stadt regelmäßig Veranstaltungen, Events und sonstige Aktionen. Ein besonderes Schwerpunktthema bildet dabei die Belebung der Innenstadt. Bisher wurde jedoch nicht sichergestellt, dass diese Aktionen auch tatsächlich im Sinne der Einwohner erfolgen. Auch ob und inwieweit sich seither die Attraktivität der Stadt verbessert hat und in welche Richtung sich das Image verschoben hat, wurde bislang nicht überprüft. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll dies nachgeholt werden. [...] _____ (1) Vgl.: Konken, [Stadtmarketing], S.59