Institutionen und institutioneller Wandel bei Douglas C. North

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt in der es einer Minderheit der Staaten möglich ist, ihre Bevölkerung zu versorgen und ihren Reichtum zu mehren, während es vielen Staaten nicht möglich ist, die grundlegendsten Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen. Ausgehend vom Beginn der stammesgeschichtlichen Ursprünge der verschiedenen Gesellschaften starteten jedoch alle mit ähnlichen Grundvoraussetzungen, dem Überleben in einer mehr oder minder feindlichen Umwelt. Doch wieso sind aus den Akteuren mit ähnlichen Startbedingungen heute so unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften entstanden? Warum sind die Verwaltungen, die Gerichte, sowie die politischen und wirtschaftlichen Systeme unterschiedlich effizient? Und wieso bleiben die Systeme trotz ihrer offenkundigen Schwächen über lange Zeit stabil? Es scheint klar, dass die Konstruktion einer Gesellschaft ein andauernder Prozess ist, in welchem sie sich langsam wandelt. Während die neoklassische Theorie einer Beantwortung dieser Fragen jedoch schuldig bleibt, bietet die Institutionenökonomie erste Ansätze zu einer Erklärung dieser Unterschiede

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