Ist Gott käuflich?

Die christliche Erlösungslehre auf dem Prüfstand
- Eine kritische Neudeutung, in der die Erlösung ein Versprechen und keine Drohung mehr ist

Gott, der Vater, opfert Jesus, seinen Sohn, damit sein Zorn gegen die Menschen besänftigt werde - was wie mittelalterliche Ideologie klingt, ist offizielle Theologie der Kirchen. Bei jeder Abendmahls- oder Eucharistiefeier wird des »Opfers« Jesu gedacht: »Gestorben für unsere Sünden«.

Einer solchen »Opfertheologie« stehen heute viele Gläubige skeptisch gegenüber. Die Vorstellung, dass Gott seine Zuwendung zum Menschen von Verzicht, Sühne und Kasteiungen abhängig macht, ist ihnen unerträglich.

Josef Imbach nimmt diese Kritik ernst. Er greift die bestimmenden Merkmale der hergebrachten Erlösungslehre auf und deutet sie neu. So erschließt er ein Verständnis von Erlösung, das keinerlei Drohungen, dafür aber eine Verheißung beinhaltet.

Josef Imbach, geb. 1945, Dr. theol., war von 1975-2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 hatte er einen Lehrauftrag für Katholische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel inne. Bekannt wurde er auch durch seine vielseitige Vortragstätigkeit, sowie als Autor zahlreicher Bücher über aktuelle Lebens- und Glaubendfragen.

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