Klimakommunikation auf Facebook

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik und Kommunikationsiwssenschaft), Veranstaltung: Soziale Bewegungen im Netz, Arbeitsstelle Kommunikationstheorie & Medienwirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschwendung unserer natürlichen Ressourcen, Verlust der biologischen Vielfalt, Luftverschmutzung, Wasserverschwendung und Bodenvergiftung - wir stehen vor großen globalen Problemen. Wir gefährden unsere Gesundheit durch Giftstoffe und Lärm. Wir zerstören die Umwelt, unsere wirtschaftlichen Grundlagen und sind verantwortlich für die daraus entstehenden sozialen Probleme. Unser Wirken reicht über Generationen hinaus. Der 'menschgemachte Klimawandel' (vgl. Schäfer 2012, 70) und auch die Kosten und Auswirkungen der gesellschaftlichen Bearbeitung seiner Auswirkungen liegen für viele Bürger_innen weitab von der eigenen Lebenswelt. Die traditionellen Massenmedien haben zwar eine große Reichweite um Menschen auf die Problematik aufmerksam zu machen. Online-Medien, insbesondere das Social Web, haben jedoch ein Wirkungspotential, welches in vielerlei Hinsicht über das der 'alten' Massenmedien hinaus geht (vgl. ebd.). Das soziale Online-Netzwerk Facebook ist inzwischen fester Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit von Umweltorganisationen, um Klimapolitik, Nachhaltigkeitsdebatten und Umweltthemen für Menschen greifbarer zu machen und leichter mitzugestalten. Facebook wird genutzt, um Bürger_innen zu mobilisieren (vgl. Pegorim 2011, 138). In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie Facebook von Klimawandel-Akti-vist_innen für Kampagnen genutzt werden kann. Hierbei wird untersucht, welche Instrumente Facebook den Organisationen bietet und welche Kommunikationschancen und Mobilisierungsmöglichkeiten genutzt werden - und genutzt werden sollten.

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