Kommissar Herbst und der Rüde Rüdiger

1975: Das einträgliche Geschäft mit Lust und Laster hat in diesem Jahrzehnt Hochkonjunktur. Der Autor setzt zum dritten Mal Kommissar Max Herbst mit maßgeblicher Unterstützung seines neuen Praktikanten zur Lösung eines Tötungsdelikts im Rotlichtmilieu ein. Die Spur führt zu einem Zuhälterkartell, das es sich zu eigen macht, die Rentenkasse durch Schutzgelderpressung zu füllen. Nach zwei Mißerfolgen miot den vorherigen Praktikanten handelt es sich bei dem Neuen nunmehr um Rüdiger: den Boxer-Rüden Rüdiger, den Max Herbst von einer verflossenen Liebe übernommen hat. Zwischen Kommissar Herbst und seinem Vorgesetzten kommt es häufiger zu Kontroversen. Die Gedanken jund Handlungen des Max Herbst bezüglich seiner kriminalistischen Arbeit sind real geschildert und keinesfalls überzogen, denn der Autor war dabei. Die Handlung zeigt Ereignisse, die sich so ähnlich zugetragen haben könnten... Der Roman liest sich in drei Sprachen: Im St.Pauli- Duktus, im Polizeideujtsch und im Volksmund wie Maertikn Luther in beschrieb: 'Schauet dem Volke auf`s Maul!'...

Waldemar Paulsen war Kriminal-Hauptkommisar bei der Hamburger Kriminalpolizei. In den siebziger- und achtziger Jahren war er mit wechselnden Partnern für die Überwachung des Rotlichtmilieus als Zivilfahnder zuständig. Er produzierte 41 Jahre und 150 Tage lang Sicherheit im Haus der Hamburger Polizei.

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