Komponenten-Wrapper

Nach dem Komponentenparadigma sind Komponenten wiederverwendbare und beliebig miteinander kombinierbare Module, die plug and play eingesetzt werden können. In der Praxis treten jedoch oft Probleme auf, wenn die bereits bestehenden Komponenten zusammengesetzt und in einem neuen Umfeld, beispielsweise der neuen Version einer Entwicklungsumgebung, eingesetzt werden sollen. Die Schwierigkeiten bestehen in der Erkennung und der Überbrückung von Inkonsistenzen zwischen einzelnen Schnittstellen. Weitere Inkonsistenzen ergeben sich oft erst im Zusammenspiel des gesamten Komponentensystems. Um Konflikte zu verhindern und Inkonsistenzen überbrücken zu können, ohne die Komponenten selbst zu modifizieren, müssen die Beschreibungsmöglichkeiten für Systeme und Komponenten verbessert werden. Die Autorin stellt in diesem Buch eine Klassifizierung potenzieller Inkonsistenzen und Konflikte bei der Kopplung von Komponenten auf und schlägt systematische Beschreibungsmöglichkeiten sowie Lösungen zur automatisierten Überbrückung vor. Das Buch richtet sich an Studierende und wissenschaftlich Interessierte im Bereich des Software Engineerings.

Verena Sauerborn, Dipl.-Inf.: Studium der Informatik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit den Schwerpunkten Datenbanksysteme und Software-Engineering, Nebenfach Betriebswirtschaftslehre. Seit 2005 Software-Ingenieurin im Finanzdienstleistungsbereich bei der sd&m AG, München.

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Komponenten-Wrapper Verena Sauerborn

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