Konzeptioneller Vergleich von drei Aufsätzen zum Organisationslernen

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Professionelle Handlungskompetenzen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung unter forschungstheoretischer Perspektive: Organisationspädagogik: Organisationslernen und Bildungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgenden Ausführungen stellen einen konzeptionellen Vergleich von drei Aufsätzen zum Organisationslernen dar. Die jeweiligen Aufsätze sind im Literaturverzeichnis aufgelistet. Die Autoren verfolgen dabei in ihren Argumentationsstrukturen teilweise sehr differenzierte Grundannahmen ¿ sei es das grundlegende Verständnis was eine Organisation ist oder die Partizipation des Individuums im Lernprozess. Worin genau diese bestehen, wird im Folgenden analysiert. Um die Konzeption der jeweiligen Autoren nachvollziehen zu können, werden die nachfolgenden Absätze einzelne Verständnisbereiche bearbeiten und nach Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersuchen. Dabei wird zunächst auf Kennzeichen einer Organisation an sich und darauf aufbauend das organisationale Lernverständnis eingegangen. Daran schließt sich eine kurze Betrachtung der Kennzeichen des Individuums anhand der beschriebenen Forschungsansätze an. Die Herausarbeitung der Schnittstellen zwischen individuellem und organisationalem Lernverständnis beendet die Ausführungen. Aufsätze von: Gherardi, S. & Nicolini, D. (2001): The Sociological Foundations of Organizational Learning. In: Dierkes, M./ Berthoin Antal, A./ Child, J./ Nonaka, I. (Ed.): Handbook of Organizational Learning & Knowledge. Oxford, S. 35-60. Friedman, V.J. (2001): The Individual as Agent of Organizational Learning. In: Dierkes, M./ Berthoin Antal, A./ Child, J./ Nonaka, I. (Ed.): Handbook of Organizational Learning & Knowledge. Oxford, S. 398-414. Miner, A.S.; Ciuchta, M.P. & Gong Y. (2008) Organizational Routines and Organizational Learning. In: Becker, M.: Handbook of Organizational Routines. Cheltenham, S. 152-186.

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