Sozial-kognitive Lerntheorie in der Wirtschaft - Modelllernen als Mittel zur Effizienzsteigerung im Unternehmen
Autor: | Pluge, Michael |
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EAN: | 9783640450664 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 72 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.10.2009 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmen müssen im Jahr 2009 eine Krise immensen Ausmaßes bewältigen. In wirtschaftlich harten Zeiten erweisen sich Motivation und Vorbildverhalten von Mitarbeitern und Führungskräften als wichtiger Grundbaustein jeder organisationalen Rahmenstruktur. Einflüsse von Vorbildern, Unterweisungen und Rückmeldungen sind m. E. in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche grundlegend, um trotz bestehender wirtschaftlicher Differenzen auf dem Markt bestehen zu können. Zufriedenheit reicht als einziger Faktor für ein erfolgreiches Unternehmen nicht aus. Jedem Unternehmen sollte es nahe liegen, eigenverantwortliche und kreative Mitarbeiter zu beschäftigen, um möglichst effizient Arbeitserfolge zu erhalten. Der selbstwirksame Mitarbeiter trägt m. E. durch seine Arbeitsweise in erhöhtem Maße zum Unternehmenserfolg bei. Die folgende Arbeit erklärt, wie Führungskräfte und Mitarbeiter im Unternehmen ihre Rollen als Vorbilder und intrinsisch motivierte Personen einnehmen und andere Mitarbeiter zur Selbstwirksamkeitsüberzeugung anleiten können, sodass diese motiviert und effizient arbeiten. Grundlage dieser Betrachtung soll die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura sein, deren Standards in der leistungsorientierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts einen noch weitaus größeren Einfluss haben als noch vor 40 Jahren. Diese Annahmen werden in dieser Arbeit anhand bestehender Literatur herausgearbeitet und mit den praktischen Herausforderungen verglichen. Die Arbeit befasst sich mit der zentralen Forschungsfrage, was Führungskräfte zu Modellen werden lässt, wie sich ihre Vorbildrolle auf Mitarbeiter während des Lernprozesses auswirkt, wie extrinsisch motivierte Mitarbeiter zu intrinsisch motivierten Personen werden und welchen Einfluss dies auf die Arbeit im Unternehmen hat. Dabei steht weiterhin der Aspekt Effizienz im Fokus. Bedingen Modelllernen und Selbstwirksamkeitserwartung höhere Arbeitsmotivation und effizientere Arbeitsweisen? Ich behaupte, dass Vorgesetzte als Modelle zu identifizieren sind und sie in ihrer Funktion Selbstwirksamkeitsüberzeugung bei den Mitarbeitern erzeugen können, wobei sich die Verbindung dieser Aspekte positiv auf die Unternehmenseffizienz auswirken wird. Die Analyse der dazu grundlegenden Theorien anhand vorhandener Literatur in Verbindung mit dem Praxisvergleich wird einen Erklärungsansatz dazu geben.