Kritische Analyse transaktionaler Führungsmodelle: Am praktischen Beispiel eines Netzbetreibers der Finanzdienstleistungsbranche

Die Führungskonzepte der transaktionalen Führung basieren auf der Austauschidee. Wirksame Führung basiert auf dem gekonnten Einsatz von Führungsinstrumenten. Das klingt ein wenig nach: ¿Gibst Du mir was, dann gebe ich Dir was.¿ Und tatsächlich sieht es so aus, als ob es im beruflichen und speziell im vertrieblichen Alltag, ein kultiviertes Geben und Nehmen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern gibt. Diese Ansätze werden in dem transaktionalen Führungsmodell dargestellt. In dem vorliegenden Buch wird ein Praxisbezug zum vertrieblichen Alltag eines Netzbetreibers in der Finanzdienstleistungsbranche hergestellt. Resultierend aus der Analyse der transaktionalen Führungsmodelle wird im weiteren Verlauf der Bogen zu den eher modernen Führungsstilen, wie dem charismatischen- und dem Führungsstil ¿Führen von unten ¿, gespannt. Ich vertrete die Ansicht, dass die von mir beschriebenen Führungsmodelle einen Praxisbezug haben und in der praktischen vertrieblichen Arbeit Anwendung und Relevanz finden. Die Führungskultur hat sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt, die transaktionalen Führungsmodelle bilden eine Art Grundstein für die modernen Führungstheorien, die sich auf dieser Basis entwickelt haben. Während die Führungskraft früher eher ein ¿Alleskönner¿ war, der seine Mitarbeiter anleiten, kontrollieren und fachlich führen konnte, ist die Führungskraft heute ein Manager, der in der Lage ist Aufgaben an seine Mitarbeiter zu delegieren, um sich um übergeordnete Themengebiete zu kümmern.