'L' bzw. Loreley liebt es Bücher zu lesen und in zauberhaften Welten zu versinken. Als sie in den Ferien aus Berlin zu ihrer Großmutter geschickt wird, die sie noch nie zuvor getroffen hat, geht alles ganz schnell. An ihrem vierzehnten Geburtstag erfährt sie, dass sie ein Leben voll von Zauberei führen wird und von nun an mit sieben anderen Jugendlichen die magische Stadt Schattenthal bewachen soll. Ein geradezu typischer Anfang für ein Fantasybuch? Daran lässt sich nicht rütteln - aber geht es auch so normal weiter?! Ein Dorf wird überfallen und ganze magische Welt ist alarmiert. Es werden Jäger ausgebildet, um die Mörder zu bekämpfen. 'L' ist eine von ihnen. Was L's Abenteuer dabei so besonders macht? Mit viel Witz und Sarkasmus findet der Leser sich in Berlin und Brandenburg wieder. Örtliche Museen spielen genauso eine Rolle in diesem Fantasy-Roman, wie Märchen und Sagen aus der Region. Durch die Schauplatznähe, unverhohlene Ausdrücke und zum Teil Gespräche im typischen Berliner Dialekt ist es dem Leser möglich sich noch besser mit Loreley zu identifizieren - und somit in ihre Welt einzutauchen.