Lesen ist nicht schwer - Tiergeschichten
Autor: | Annegret Hahn |
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EAN: | 9783758391903 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 18.01.2024 |
Untertitel: | Ein Marie-Luise-Buch - Inklusion für alle - Erlernen der deutschen Sprache |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bildung Inklusion Menschen mit Lerneinschränkungen Menschen mit Migrationshintergrund Schüler/Erwachsene mit Nachholbedarf |
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Marie-Luise ist meine Mutter. Sie hat mir ihre Ferien-Wohnung vermacht. Dort möchte ich Bildungs-Seminare für Menschen mit Inklusions-Bedarf abhalten. Die Bücher und Seminare sollen Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Dafür nutze ich die Methoden, die ich in meiner Arbeit mit Menschen mit Behinderung entwickelt habe. Die Methoden und Techniken kann man auch in der Arbeit mit Menschen anwenden, die durch Lebens-Ereignisse die deutsche Sprache nicht vollständig erlernen konnten. Dazu gehören auch Menschen, die durch die Corona-Zeit Unterricht versäumt haben, Migranten und Menschen mit Lebensumbrüchen. Die Geschichten und Erzählungen sind für Menschen vom späteren Kindes-Alter an verstehbar. Sie richten sich darüber hinaus auch an Erwachsene. Über die Erzählungen wird auch Allgemein-Bildung vermittelt.
Ich bin in einem Haushalt mit vier Kindern aufgewachsen. Meine Mutter hat sich sehr für Sprache und Literatur interessiert und nachmittags mit uns noch einmal den Schulstoff durchgenommen und mit uns geübt. Sie hat auch die sechs Heimkinder unterrichtet, die sich bei uns in der Klasse befanden. In den 60ger und 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts waren diese Kinder benachteiligt. Sie mussten hinten im Klassenraum in der letzten Bank sitzen, waren schlecht gekleidet und traumatisiert. Für mich war es wichtig, der Benachteiligung von Menschen entgegen zu wirken. So habe ich den Zusammenhang zwischen Bildung und Integration in die Gesellschaft bereits als Kind kennen gelernt, und auch, wie man dem begegnen kann. Diesen Ansatz habe ich in meinem Berufsleben fortgesetzt und verfolge ihn in meiner Arbeit und in meinem privaten Engagement weiter.
Ich bin in einem Haushalt mit vier Kindern aufgewachsen. Meine Mutter hat sich sehr für Sprache und Literatur interessiert und nachmittags mit uns noch einmal den Schulstoff durchgenommen und mit uns geübt. Sie hat auch die sechs Heimkinder unterrichtet, die sich bei uns in der Klasse befanden. In den 60ger und 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts waren diese Kinder benachteiligt. Sie mussten hinten im Klassenraum in der letzten Bank sitzen, waren schlecht gekleidet und traumatisiert. Für mich war es wichtig, der Benachteiligung von Menschen entgegen zu wirken. So habe ich den Zusammenhang zwischen Bildung und Integration in die Gesellschaft bereits als Kind kennen gelernt, und auch, wie man dem begegnen kann. Diesen Ansatz habe ich in meinem Berufsleben fortgesetzt und verfolge ihn in meiner Arbeit und in meinem privaten Engagement weiter.