Machbarkeitsstudie zur Geothermie-Fernwärmeversorgung

Gegenwärtig wächst die Zahl der Tiefengeothermie-Projekte stetig. Bei geeigneten Bedingungen kann Wärmenutzung bei Geothermie-Kraftwerksvorhaben für Projekt, Kommune und Umwelt Mehrwert liefern. Räumlich hochaufgelöste Wärmebearfkataster und darauf aufbauende Erschließungsszenarien und Wirtschaftlichkeits-untersuchungen berücksichtigen lokale Besonderheiten und sind die Basis für verlässliche Projektentwicklung. Am Beispiel der Ortschaften Utting und Schondorf werden die Gemeinden in repräsentative Siedlungsgebiete hinsichtlich der Gebäudetypologie eingeteilt. Mit diesen und weiter Informationen wird in einem Geoinformationssystem (GIS) ein digitales Wärmebedarfkataster erstellt. Eine zuverlässige Grundlage für Projektentwicklung, Planung und Kostenschätzung für kapitalintensive Fern-/Nahwärmenetze. Wärmeabsatz und Investitionskosten bestimmen maßgeblich den Projekterfolg - sinnvoller Netzaufbau (räumlich) und -ausbau (zeitlich) sind entscheidend. Die Studie zeigt, dass Wärmenetze in ländlichen Gemeinden wirtschaftlich sein können. Zielgruppen: Ingenieur-/Planungsbüros und Projektentwickler, Energieversorger, Energiedienstleister, Wirtschafts- und Unternehmensberater, Gemeinden.

Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) // Ingenieurbüro Dewein, Ulm: Geschäftsführer | Team für Technik GmbH, München: Projektingenieur/Consulant | Hochschule Ulm/Neu-Ulm, Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt: Energiewirtschaft und -technik. | Fachinformatiker - Systemintegration // Bortoli GmbH & Co.KG, Ulm: Netzwerkspezialist.

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