Magietheorie nach Evans-Pritchard

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: keine, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Magietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich den theoretischen Ansatz, den Edward E. Evans-Pritchard in Bezug auf die Magie bei den Zande aufgestellt hat, darstellen und beschreiben. Einleitende Erläuterungen über die Herangehens - und Arbeitsweise von Evans-Pritchard sowie seine Methoden sind dabei unumgänglich und sollen ihn auch kurz im historischen Kontext seiner Zeit widerspiegeln. Dies ist insofern von Bedeutung, da es sich zu dieser Zeit viele Ethnologen, Anthropologen, Soziologen und Wissenschaftler anderer Disziplinen zum Gegenstand ihrer Forschung gemacht haben, das 'Religiöse' zu erklären. Gerade diese Zeit war geprägt von Diskussionen über den Abgrenzungsgrad der Magie von Religion. Verschiedene Modelle und Definitionen wurden daraufhin aufgestellt. In dieser Arbeit wäre kein Platz alle diese Modelle zu Beginn darzustellen, um sie später mit dem von Evans-Pritchard gegenüberzustellen. Doch will ich anfangs einige Ideen dieser Arbeiten aus der Sicht von Evans-Pritchard zu betrachten versuchen, damit der direkte oder indirekte Einfluß auf die wissenschaftliche Gestaltung und Orientierung seiner Arbeiten aufgezeigt wird. Die Beschreibung der Verhältnisse, der durch die Magie geprägten Kultur soll an Beispielen aufgezeigt werden. Sie sind das ethnographische Grundgerüst für Evans-Pritchard´s Arbeiten.

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