Metamodell eines simoKIM-Workflows

In dieser Arbeit wird ein Workflow-basierter Entwurf für das simoKIM-System modelliert und gemäß der erarbeiteten Konzepte beispielhaft umgesetzt. Am Beispiel der spezifischen Anforderungen von simoKIM (sicheres und mobiles Kommunales Infrastrukturmanagement) werden innovative Ansätze der Modellgetriebene sowie der Serviceorientierten Architektur verwendet, um die Effektivität und Effizienz des Managements zu verbessern. Zu diesem Zweck wurde eine gesicherte, zentrale Steuerung modelliert (mit Hilfe von UML und SysML), die den vertraulichen, mobilen Zugriff realisiert. Von besonderer Bedeutung innerhalb des Modells ist es, die bestehenden Grenzen im KIM durch organisationsübergreifende Workflows zu überbrücken und eine gemeinsame Verwendung und Semantik der Daten aller am KIM beteiligten Akteure zu ermöglichen. Das simoKIM-System ist hierbei als eine Serviceorientierte Architektur modelliert, die die Funktionalität der heterogenen Systemlandschaften als Dienste zentral bereitstellt. Die beispielhafte Umsetzung geschieht mit Hilfe von BPEL.

Bis 2008 Studium der Informatik an der RWTH Aachen (Dipl.- Inform.) Seit 2009 Wisschenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen; Abteilung Ergonomie und Mensch-Maschine-Systeme