Mittelgradige Koronarstenosen - ein diagnostisches Problem

Die Beurteilung der hämodynamischen Relevanz angiographisch mittelgradiger Koronarstenosen ist schwierig, aber im Hinblick auf mögliche Therapie-Entscheidungen von erheblicher klinischer Relevanz. Die intrakoronare Messung der fraktionellen Flussreserve mittels Druckdraht stellt hier den Goldstandard dar. Die Methode ist jedoch invasiv, aufwändig und nicht allgemein verfügbar. Wünschenswert wäre es, nicht-invasive Untersuchungstechniken zu entwickeln und zu validieren, mit denen funktionelle Auswirkungen hämodynamisch wirksamer Koronarstenosen verlässlich erkannt werden können. Neue echokardiographische Verfahren sind hier vielversprechend. Die vorliegende Monographie vergleicht systematisch das diagnostische Potenzial der Stress-Echokardiographie in Kombination mit einem modernen transpulmonalen Kontastmittel und das der quantitativen myokardialen Gewebedoppler-Echokardiographie mit dem etablierter Techniken: Einerseits der konventionellen (nativen) zweidimensionalen Echokardiographie und andererseits mit der quantitativen Koronarangiographie und der Myokardszintigraphie. Goldstandard ist jeweils die Messung der fraktionellen Flussreserve mittels Druckdraht

Dr. Caroline Hoyer: Studium und seit 2005 Assistentin an der Univ. Würzburg; PD Dr. Stefan Störk, PhD: Studium in Homburg/Saar, Berlin und Bristol, UK. MSc und PhD in Clinical Epidemiology in Utrecht/NL; Prof, Dr. med. Christiane Angermann: Studium in München/Oxford, UK. Seit 2001 Prof. für Klinische Forschung, Kardiologie an der Univ. Würzburg.

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Mittelgradige Koronarstenosen - ein diagnostisches Problem Caroline Hoyer, Stefan Störk, Christiane E

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